30. Januar 2013

D.I.Y.-Projekt: Klappe die zweite!

„Das habe ich selbst gemacht!“ Nichts erfreut das Herz eines Do-it-yourself-Anhängers mehr als dieser Satz. Stricken, Häkeln, Malen, Kleben – die Bereiche, in denen sich kreativ Gesinnte austoben können sind vielfältig. Auch ich habe mich von der Welle des Selbermachens mitreißen lassen. D.I.Y.-Projekt, Klappe die zweite: Prêt-à-Porter à la Frollein Kalus. Ein bisschen Fifties, gemischt mit weiblicher Eleganz und einem Hauch Retro-Chic.

Audrey Hepburn würde beim Anblick dieses Klassikers vor Neid erblassen. Besonderer Blickfang: der süße Bubikragen. Ich swinge ebenfalls mit und bin ganz entzückt von meinem neuen Projekt. Die Umsetzung geschieht übrigens nicht in Eigenregie, sondern in einem Nähkurs bei ZiC’nZaC, einem ganz bezaubernden Laden in der Essener Innenstadt. Hier erhält man alles, was das das D.I.Y.-Herz begehrt: angefangen von Stoffen, Knöpfen sowie Nähmaschinen bis hin zu Wolle, Strick- und Häkelnadeln.

Tolle Schnitte findet ihr bei Burda Style. Eine besonders kostengünstige Variante bieten Download-Schnitte. Nach dem Bestellvorgang einfach als PDF-Dokument ausdrucken und losschneidern!

27. Januar 2013

Winter-Beauty

Gerade im Winter braucht die Haut besonders viel Pflege und Zuwendung. Durch den ständigen Wechsel von kalter Winter- und trockener Heizungsluft ist unser größtes Organ besonderen Strapazen ausgeliefert. Die geringe Luftfeuchtigkeit bewirkt, dass immer mehr Feuchtigkeit an die Hautoberfläche befördert wird. Zudem reduzieren die Talgdrüsen im Winter ihre Aktivität und es wird weniger Hautfett produziert. Die Folge: Die Haut wird trocken und spröde.

Produkte mit folgenden Wirkstoffen eignen sich besonders gut zur Pflege gestresster Winterhaut:

Karitébutter oder Sheabutter hilft bei trockener Haut. Reich an Provitamin A, Vitamin E, Beta-Karotin und Allantoin, versorgt sie die Haut mit Feuchtigkeit und regeneriert.

Ebenfalls zur Pflege trockener Haut hat sich Urea bewährt. Der Harnstoff dient der Hautbefeuchtung und hilft den Hautzellen sich untereinander zu verbinden.

Ein weiterer Wirkstoff im Hautbefeuchtungssystem ist Glycerin. Dabei gilt: Je mehr Glycerin in einer Creme, umso höher die hydratisierende Wirkung.

Eine der stärksten Waffen gegen trockene Winterhaut sind Lipide. Die hauteigenen Fette sorgen dafür, dass die Haut schön geschmeidig bleibt. Vor allem in Pflegeölen enthalten!

Honig ist für seine heilenden Inhaltsstoffe bekannt. Seine wertvollen Lipide und Aminosäuren eignen sich zur Pflege spröder und rissiger Haut.

Meine Pflegefavoriten

Zum Anbeißen
Die „Duschcreme Cream & Oil Kakaobutter & Cocosöl“ von Fa verspricht schon unter der Dusche einen süßen Tag. Sie schützt die Haut vor dem Austrocknen und verleiht ein geschmeidiges Gefühl.

Für Schleckermäuler
Die „Wellness & Beauty Körperbutter Kakao & Jojoba“ von Rossmann mit reichhaltiger Kakao- und Karitébutter sowie wertvollem Jojobaöl beruhigt beanspruchte Haut. Glycerin und Vitamin E spenden ausgiebig Feuchtigkeit. Die Haut duftet zudem herrlich nach Kakao. Yummie!

Süsse Pflege für einen zarten Kussmund
Der „Karité Mangoblüte Lippenbalsam“ von L’Occitane pflegt trockene und rissige Lippen mit Bio-zertifizierter Karitébutter.

Eine heiße Milch mit Honig bitte!
Angereichert mit Gelée Royale, macht sie spröden und trockenen Händen im Nu den Gar aus: die „Apicosma extra reichhaltige Handcreme“ von Melvita.

Frostschutz
Ein richtiges Allround-Talent ist die „Karitébutter soft“ von Melvita: pflegt rissige Lippen, Hände und Gesicht.



23. Januar 2013

Trend 2013 – Neonfarben

Sie erinnern an die wilden 80er und sind definitiv der heißeste Trend für den Frühling und Sommer 2013: Neonfarben! Ob ein leuchtendes Gelb oder grelles Pink, knallige Farben waren der Dauerbrenner auf nahezu jeder Fashionshow. Wer die trüben Wintertage schon jetzt satt hat, der verschafft sich mit Farbe auf den Fingernägeln ein paar Lichtblicke. Mein Favorit: Der „Ultimate NEON Nail Lacquer C05 – Bright, Brighter & Brightest“ von Catrice.



Yes! Beim Anblick meiner pinken Nägel verschwinden sämtliche Winterdepressionen und die gute Laune-Welle naht.




Gerade bei farbigen und dunklen Lacken sollte besonders sauber gearbeitet werden. Hier noch ein paar Tipps & Tricks, damit das Lackieren aus eigener Hand genauso gut wird wie beim Profi:

Damit der Lack gut haftet, etwas Nagellackentferner auf ein Wattepad geben und über den Nagel streichen. Das entfettet die Nageloberfläche.

Um Verfärbungen vorzubeugen, einen pflegenden Unterlack oder alternativ Rillenfüller auftragen und etwa fünf Minuten trocknen lassen.

Den Nagellack auf keinen Fall vorher schütteln, weil sich so später Bläschen auf dem Nagellack bilden können!

Dunkle und kräftige Farben sollten zweimal aufgetragen werden. Zwischen jeder Schicht circa fünf Minuten warten.

Beim Lackieren in der Mitte anfangen, erst dann kommen die Seiten dran. Damit die Farbe nicht verläuft, immer etwa einen Millimeter Freiraum zur Nagelhaut lassen. Weiterer Vorteil: Der Nagel wirkt durch die Ränder optisch schmaler.

Zehn Minuten nach der letzten Schicht die Farbe mit einem Überlack (Top Coat) versiegeln – schützt den Nagellack und sorgt für tollen Glanz.

Jetzt nur noch gut trocknen lassen. Auf keinen Fall die frisch lackierten Nägel anhauchen oder anpusten, denn das bringt Feuchtigkeit auf den Nagel und hält den Lack nur länger weich! Besser: Spezielle Trockensprays.

Abschließend die Hände mit einer reichhaltigen Handpflege eincremen. Zur Pflege der empfindlichen Nagelhaut eignet sich Nagelöl besonders gut.

Wichtig: Nagellack und Entferner trocknen die Nägel immer aus. Wer häufig unter eingerissenen Nägeln leidet, sollte ab und an aufs Lackieren verzichten oder zumindest regelmäßige Lackpausen mit viel Pflege einlegen.

Multitalent: Ich verwende als Grundierung und Top Coat das „Allround Talent“ von Essence. Gibt den Nägeln ein glänzendes Finish und schont zudem den Geldbeutel!


20. Januar 2013

Schuh-bi-du!

Regen, Schnee und Eis – die vorherrschenden Wetterverhältnisse laden nicht gerade zu Outdoor-Aktivitäten ein. Und wird dann doch ein Fuß vor die Tür gesetzt, so sind es vor allem die Schuhe, die unter den Extrembedingungen erhöhte Strapazen erleiden müssen. Besonders weiße Ränder an Lederschuhen sind bei Schneematsch keine Seltenheit. Hierbei handelt es sich häufig um Rückstände des Streusalzes auf der Straße. Lederschuhe bedürfen gerade im Winter einer speziellen Pflege.

Sind die Schuhe nass geworden, Schuhspanner in die Schuhe geben oder mit Zeitungspapier ausstopfen. Das saugt die Feuchtigkeit auf und erhält die Form des Schuhs. Aber Vorsicht: Nicht zu viel Zeitungspapier nehmen, sonst bilden sich unschöne Beulen! Anschließend an einem warmen Ort trocknen lassen, aber nicht zu nah an der Heizung. Dadurch wird das Leder spröde und brüchig.

Schnee- und Wasserränder lassen sich mit einer frisch angeschnittenen Zwiebelhälfte entfernen. Alternativ die betroffenen Stellen mit einer Kartoffel oder Zitrone abreiben. Zwiebeln sorgen übrigens für einen tollen Glanz!

Salzflecken geht es mit einem in Essigwasser oder Milch getränktes Baumwolltuch an den Kragen.

In jedem Falle die Schuhe trocknen lassen und anschließend mit handelsüblicher Schuhpflege behandeln. Dazu Schuhcreme mit einem Schwamm oder Baumwolltuch auftragen und im Anschluss polieren. Hierfür eignen sich alte Nylonstrumpfhosen besonders gut! Als Finish das Leder mit einem Spray imprägnieren.

Mein Pflegetipp
Erst neulich habe ich meine alten Lederstiefel kurz vor der Entsorgung gerettet. Fiese Salzränder, angegriffenes und ausgeblichenes Leder – jeglicher Hoffnungsschimmer in mir war erloschen. Im Drogeriemarkt erhielt ich dann dieses Zaubermittelchen: Die „Poliboy Leder Intensiv Pflege“.


Gleichmäßig mit einem Tuch auf den Schuh auftragen, trocknen lassen und anschließend mit einem weichen Tuch oder Bürste polieren – et voilà – meine Stiefel strahlen wie neu! Das Tolle an Poliboy: Die Leder Intensiv Pflege ist für alle glatten und genarbten Leder (selbst Kunstleder!), in allen Farben geeignet. Das Leder bleibt geschmeidig und wird vor Nässe und Flecken geschützt. Die Farben erstrahlen wie neu.

Hier der Vorher- und Nachher-Vergleich:
 

17. Januar 2013

D.I.Y.-Projekt: Klappe die erste

DIY steht zurzeit hoch im Kurs. Das Web präsentiert sich dabei als wohl größte Fundgrube zum Thema Selbermachen, ein wahres Schlaraffenland an Tipps und Anleitungen. Vor allem Stricken erweist sich als Hobby mit Lifestylequaltität. Stricken hat schon längst kein angestaubtes Image mehr. Vorbei sind die Zeiten, in denen man die Wollkunst mit alten Omis vor dem Kamin assoziierte. Auch ich habe mich von der Handarbeit anstecken lassen und gleich einen Strickkurs für Anfänger gebucht. Bewaffnet mit Wolle und Stricknadel saß ich nun da. „Was soll’s denn sein?“, fragte mich die Mitarbeiterin mit einem freundlichen Lächeln. Klar, am liebsten einen Pulli im angesagten XXL-Format! Weit gefehlt…Die Mitarbeiterin musterte mich mit einem freundlichen Lächeln. Und nach ihren Erkundungen, dass es sich um mein berühmtes erstes Mal handelt, riet sie mir wohlwollend zu einem Schal. Motiviert nahm ich mein Strickwerkzeug in die Hände. Als grobmotorisch würde ich mich nicht bezeichnen, dennoch blieb mir der Mund offen stehen, als sie mit größter Leichtigkeit die ersten Maschen anschlug und die Nadel durch die Schlaufen zog. Drei Stunden später war ich im Strickrausch. Maschen anschlagen, kraus rechts und glatt links sind nun auch für mich keine Fremdwörter mehr. Und meine anfängliche Angst, das schaffst du nie, ist nun wie weggeblasen. Et voilà! Das erste Ergebnis kann sich doch sehen lassen, nicht wahr?


Mein Tipp: Anfänger sollten auf hellere Wolle zurückgreifen. Hier sieht man heruntergefallene Maschen besonders gut. Mit dickerer Wolle kommt man schneller zu einem Ergebnis. Die Wahl der Wolle hängt von der jeweiligen Nadelstärke ab. Für meinen Schal habe ich ein Paar Rundstricknadeln der Stärke 8 mm genommen. Wenn es um die Frage nach der richtigen Nadelstärke geht, kann man sich einfach an der Wollverpackung orientieren. Hier wird angegeben, welche Nadelstärke sich am besten zum Stricken dieser Wolle eignet.

Saubere Sache


Haare sind ein besonders emotionales Thema bei Frauen. Lange und gepflegte Haare sind schließlich ein Aushängeschild und der Inbegriff gelebter Weiblichkeit. Egal ob kurz oder lang – jeder Haarschopf will gepflegt sein. Die richtige Pflege beginnt schon mit der Wahl des Shampoos. Die Auswahl an Shampoos ist riesig. Werbeversprechen locken Konsumenten mit außergewöhnlichen Resultaten und die Ansammlung von Fachbegriffen sorgt nicht gerade für einen Durchblick im Produktdschungel. Wer vor dem Regal eines Drogeriemarktes steht, hat häufig die Qual der Wahl.

Shampoo je nach Haartyp
Zunächst gilt es die Wahl des Shampoos auf seinen Haartyp abzustimmen: Normales, trockenes, schnell fettendes oder coloriertes Haar. Warum? Weil die Kombination der Wirkstoffe speziell für die Pflege der Haarfasern entwickelt wurden.

Schnell fettendes Haar beruht auf einer Überproduktion von Talg, die Wiederum zu Reizungen der Kopfhaut führt. Um den PH-Wert zu bewahren, sollten die Haare zwar häufiger, aber dennoch sanft gewaschen werden.

Trockene Haare sind wiederum auf eine zu geringe Talgproduktion zurückzuführen. Die schützende Schuppenschicht liegt nicht mehr eng am Haarschaft an und die Feuchtigkeit geht nach außen verloren. Das Haar wirkt porös und spröde. Häufig sind Frauen mit langen Haaren von trockenem Haar betroffen. Aufgrund der Länge können sie nicht mehr ausreichend mit Talg versorgt werden. Je länger die Haare, desto weniger schützendes Fett erreicht die Haarspitzen. Trockene Haare benötigen daher eine Extraportion Feuchtigkeit.

Colorierte Haare sind durch das wiederholte Färben und Strähnen strapaziert und benötigen daher ein spezielles Pflegeshampoo.

Schaumschläger
Hartnäckig hält sich das Gerücht, ein Shampoo müsse gut schäumen, um einen entsprechenden Reinigungseffekt zu erzielen. Falsch! Denn übermäßige Schaumbildung ist ein Zeichen schlechter Qualität und verweist auf einen hohen Anteil an Tensiden und wenig Pflege.

Tipps fürs Haarewaschen
Wichtig ist in jedem Falle die Haare nicht zu häufig zu waschen, denn zu viel Hygiene zerstört den natürlichen Schutzmantel. Ebenso wenig ist übermäßiger Shampoo-Genuss zu empfehlen. Häufig reicht eine walnussgroße Menge, die mit etwas Wasser auf den Händen verteilt und anschließend, aufs Haar gegeben und in Längen und Kopfhaut einmassiert wird. Shampoo-Rückstände beschweren das Haar und sind richtige Glanz-Killer. Deshalb Haare immer ganz gründlich spülen. Am besten mit nicht zu heißem Wasser und so lange, bis das Wasser sauber bleibt oder die Haare quietschen. Zum Schluss die Haare mit kaltem Wasser spülen. Das fördert die Durchblutung der Kopfhaut und unterstütz ein gesundes Haarwachstum. Zudem wird die Schuppenschicht geglättet und die Haare erhalten einen schönen Glanz. Übrigens: Besonders glanzvoll wird es mit stillem oder Mineralwasser aus der Flasche.

Nach dem Waschen ist das Haar besonders empfindlich. Deshalb nach der Wäsche die Haare mit einem angewärmten Handtuch behutsam trocken drücken und auf keinen Fall bürsten. Durch das Wasser ist die Schuppenschicht aufgequollen und könnte verletzt werden. Lieber mit einem grobzinkigen Kamm von den Spitzen her nach oben vorsichtig durchkämmen.

Long Hair
Vor allem lange Haare haben ein Pflegeplus verdient. Nach jedem Haarewaschen den Conditioner nicht vergessen, 1x pro Woche eine Haarkur machen und gelegentlich ein Peeling-Shampoo verwenden, das die langen Haare von Styling- und Pflegerückständen befreit. Bei langen Haaren sind Proteinhaltige Conditioner und Haarkuren empfehlenswert. Proteine aus Weizenkeimen oder Milch versorgen das Haar mit seinem Hauptbestandteil, nämlich Eiweiss. Feuchtigkeitsspendende Pflegespülungen sagen verknoteten Haaren den Kampf an und sorgen dafür, dass das Haar wieder leicht kämmbar wird.

Meine Pflegefavoriten

"Pantene Pro-V Repair & Care Shampoo für Normal-Dickes Haar inkl. Pflegespülung": Hilft Feuchtigkeit im Haar einzuschließen und Spliss vorzubeugen.

"Nivea Long Repair Reparatur Intensiv Kur": Die Expresskur stärkt das Haar vom Ansatz an, baut die Haarstruktur in den Längen wieder auf, schützt die Spitzen vor Spliss. Das darin enthaltende Keratin (Hydrolized Keratin) ist ebenfalls ein Haar-Baustein und sorgt für eine gesunde Haarstruktur.

"Schwarzkopf Gliss Kur Liquid Silk Express-Repair-Spülung": Nach dem Haare Waschen ins noch feuchte Haare sprühen und nicht mehr auswaschen. Sorgt sofort für leichte Kämmbarkeit. Bestandteile der Seide (Hydrolyzed Silk) schützen den Haarschaft und verleihen ihm Glanz & Geschmeidigkeit.
 

15. Januar 2013

Herzlich Willkommen!

Gestatten, mein Name ist Frollein Kalus, genau genommen Simone. Die Entstehung von „She goes Beauty“ beruht nicht auf dem Bedürfnis, mein Gedankengut wahllos im World Wide Web zu verstreuen, sondern vielmehr auf dem Wunsch zwei meiner größten Leidenschaften in die Tat umzusetzen: Das Schreiben und damit verbunden das Schreiben über Beauty-Themen.

Bei „She goes Beauty“ geht es weniger um die trockene Produktbeschreibung und die nackte Beschreibung von Produkteigenschaften. Im Fokus stehen Tipps und Tricks rund um die Themen Beauty, Fashion & Lifestyle.

Wenn ihr meine Leidenschaft für die Themen Beauty, Fashion & Lifestyle teilt, dann freue ich mich über euren Besuch auf meinem Blog.

Habt ihr Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schreibt mir eine Mail an: shegoesbeauty(at)gmail.com